Gitarrenklänge in der Grundschule
Der Gitarrenvirtuose Vicente Patíz besuchte uns in Barienrode
„Hast du eigentlich auch deine große dreihalsige Gitarre mitgebracht?“ fragte eine aufgeregte Erstklässlerin der Grundschule Barienrode den Gitarristen Vicente Patíz. Schon seit Tagen hatten sich alle Kinder auf die bevorstehenden Workshops mit dem temperamentvollen Künstler gefreut. Gut konnten sich die älteren Schüler daran erinnern, wie sie 2015 gemeinsam mit Patíz Klangkollagen komponieren und seine vielen Instrumente ausprobieren durften. Nun war es Schulleiterin Albrecht-Skowronski wieder einmal gelungen, Vicente Patíz für Workshops und ein Konzert nach Barienrode zu holen.
Natürlich hatte der Musiker neben weiteren Gitarren, Didgeridoo, Flöten, Maultrommel und Oceandrum auch seine einzigartige dreihalsige Harfengitarre “Tierra“ im Gepäck. Und mit der verschaffte er den begeisterten Schülern mit den Worten „Lasst uns nach Tibet reisen! Stellt euch vor, ihr sitzt auf einem ganz hohen Berg!“ nicht nur neue Eindrücke inniger, asiatisch anmutender Klänge, sondern ließ sie anschließend auch Anteil nehmen an der Entstehung dieser faszinierenden Gitarre. In 800 Arbeitsstunden hatte der Gitarrenbauer Oliver Klapproth nach Patíz Vorstellungen das 42saitige Instrument gebaut.
Wie vielseitig Patíz´ Musik klingt, davon konnten sich Kinder, Eltern und viele weitere Zuhörer am Abend in der rappelvollen Titusgemeinde überzeugen. Mal entlockte der Künstler den Gitarren Feuerkaskaden mit rasend schnellen Anschlagtechniken, dann wieder bodenständige erdig gezupfte Töne. Die Zuhörer spürten den Wind beim Spiel mit dem tanzenden Herbstlaub, hörten die Wellen der Ostsee rauschen oder fanden sich in einer andalusischen Bar beim Flamenco wieder.
Auch die liebevoll von helfenden Grundschuleltern und dem Barienroder Förderverein für Bildung in Kindergarten und Grundschule in der Pause dargereichten Häppchen und Getränke trugen dazu bei, dass die Begeisterung nicht abkühlte. So hielten selbst kleine Schüler auch im zweiten Teil des Konzertes Augen und Ohren offen, bis Vicente Patíz sie mit einer letzten Klangkollage „mit Rums“ entließ. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht zogen große und kleine Zuhörer nach Hause, gewiss, „ihren“ Vicente Patíz nicht zum letzten Mal gehört (Text + Bilder: Petra Albrecht-Skowronski)
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